Städtetrips, Weltreise
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#vor10Jahren – Ankommen in Rio

Die Christusstatue in Rio de Janeiro im Nebel

[08.02.2006] Oh je, über den Flug will ich gar nicht viel Worte verlieren. Nur soviel: Es war grauenhaft. Ewig lang und nicht geschlafen. Dann auch noch eine Zwischenlandung in Sao Paulo, bevor ich bei + 30 °C hier in Rio aus dem Flieger gepurzelt bin.

Nach der Einreiseprozedur erwartete mich die nächste Hürde gleich im Bus, der mich zur Jugendherberge im Stadtteil Botafogo bringen sollte. Gleich nach dem Einstieg hinter dem Fahrer befand sich ein Drehkreuz, an dem ein Ticketverkäufer saß. Das Ticket kaufen war kein Problem, aber meinen schweren Rucksack über das Drehkreuz hieven schon. Ein freundlicher Brasilianer kam mir aber zu Hilfe, hat mir während der Fahrt gleich ein paar Dinge links und rechts an der Strecke erklärt und mir schließlich auch den Weg zur Jugendherberge gezeigt.

In der Jugendherberge angekommen fiel mir als erstes ein Reisender ins Auge, der offensichtlich am Vortag zusammengeschlagen und ausgeraubt wurde. Schöne Begrüßung. Das macht doch Mut, die Stadt auf eigene Faust zu entdecken.

Blick vom Zuckerhut auf die Copacabana

Blick vom Zuckerhut auf die Copacabana – man beachte meine tolle Sturmfrisur, die ich damals hatte 🙂

Ich selbst entschloss mich, die Zeit besser zu nutzen und schon das erste Touristenhighlight zu besichtigen. Mit Bus und Seilbahn ging es hoch zum Zuckerhut. Leider war es am Nachmittag dann so wolkig, das man nicht viel von der Stadt sehen konnte, aber für einen ersten Ausflug war es ganz nett.

Mit diesen Eindrücken vom ersten Tag bin ich dann erschöpft ins Bett gefallen.

Mit der Seilbahn ging es auf den Zuckerhut - der Blick war leider durch dichte Wolken getrübt.

Mit der Seilbahn ging es auf den Zuckerhut – der Blick war leider durch dichte Wolken getrübt.

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