Ischa was? Na, es ist Freimarkt – wie die Bremer zu sagen pflegen 🙂 Jedes Jahr Ende Oktober lockt das Oktoberfest des Nordens tausende Besucher von nah und fern an. Bei aktuell strahlendem Sonnenschein und gefühlten 20 Grad Lufttemperatur bummelt es sich auch besonders schön über das Volksfest. Ich habe Kamera und Stativ geschnappt und mich zwei Stunden lang ins Getümmel gestürzt. Hier die bildlichen Resultate:
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Hier noch meine Tipps für Lichtmalereien dieser Art:
- Blaue Stunde abpassen (etwa zwischen 18 und 19 Uhr) – ich war leider selbst etwas spät dran.
- Unbedingt Stativ benutzen – Das überrascht euch jetzt nicht, oder?
- Experimentiert ruhig mit Blende, Belichtungszeit und ISO-Einstellung – ISO 100 bei Blende 20 hat zu stärkeren „Geister“-Menschen geführt als ISO 800 bei gleicher Blende.
- Lasst das Geld zuhause – Bei den ganzen leckeren Essensgerüchen würdet ihr euch nur ablenken lassen.
- Nehmt euch etwas zu Essen mit – Bei den ganzen leckeren Essensgerüchen bekommt ihr sonst nur Hunger.
- Dreht euch öfters um – ihr seid vielleicht gerade mit einem Fahrgeschäft fertig, aber beim Blick zurück tut sich vielleicht noch eine tolle Perspektive auf.
- Geht unter der Woche auf den Freimarkt – gerade bei gutem Wetter ist es am Wochenende brechend voll und ihr werdet im schlimmsten Fall samt Stativ umgerannt. Unter der Woche sind höchstens Firmengruppen unterwegs.
- Sucht euch die stillen Ecken zwischen zwei Ständen bzw. Buden, um das Stativ aufzustellen – geringste Gefahr, umgerannt zu werden.
So, ich hoffe, euch gefallen meine Tipps und Bilder. Habt ihr vielleicht sogar ein Lieblingsbild? Ich freue mich auf eure Kommentare 🙂
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Tolle Fotos. Der Tipp mit kein Geld, wegen kein Essen… das wäre die Hölle für mich 😀 Wir fahren oft NUR wegen dem Essen auf so n Festl und probieren quer durch. Von Fischsemmel, zu Steckerlfisch über Steaksemmel, dann zu den Schokofrüchten und ich hol mir meistens noch diese Zuckerschlangen 😀 (ich bin nichr schwanger 😀 )
Joella von joellas-day.de
Ich liebe das Essen auch, so ist es nicht. Aber ich war so schon zwei Stunden unterwegs. Hätte ich dann noch Pausen fürs Essen eingelegt, hätte ich ewig gebraucht. Außerdem wäre mir dann vielleicht ein schönes Motiv durch die Lappen gegangen. Also, die Fototour ohne Essen planen und ein anderes Mal die Kamera zu Hause lassen und nur Bummeln und Schlemmen. Das funktioniert jedenfalls für mich ganz gut 🙂