Yeah – meine erste re-publica. Ich fühle mich ja mitunter noch etwas fremd in dieser Blogger- und Twitterwelt, obwohl ich ja nun auch nicht erst seit gestern blogge und auf twitter ohnehin sehr umtriebig bin. Anyway, die re-publica ist die Gelegenheit, um meine Timeline im echten Leben zu treffen und kennenzulernen.
Für die kommenden vier Tage nenne ich das Hotel Park Plaza Wall Street mein Zuhause. Gebucht habe ich ein Doppelzimmer, das ich allerdings nach Absage einer Mitfahrerin allein belege. Es ist auch ganz gut, dass ich am Ende allein im Zimmer bin, da es nicht sonderlich geräumig ist und ich später dann, als mich eine Kehlkopfentzündung heimsucht, auch gern meine Ruhe habe. Das Hotel ist jedenfalls ein typisches Business- und Konferenzhotel – ausgelegt auf die Ansprüche von Geschäftsreisende, natürlich mit freiem W-Lan. Als ein Segen erwies sich der Wasserkocher mit Teebeuteln, der meinem entzündeten Hals zu Linderung verhalf.
Am ersten Abend ging es aber erst einmal zum „SchnitzelB“ ins Austria – einem Treffen mit Twitter-Bekanntschaften. Natürlich kamen bei diesem Treffen als erstes alle Smartphones und Power-Packs auf den Tisch. Diese mussten aber bald schon den riesigen Schnitzel-Tellern weichen. Auch wenn das folgende Foto etwas anderes sagt: Ich entschied mich für ein kleines Schnitzel, dass mich allerdings angesichts der Menge an Bratkartoffeln und der Salatbeilage doch auf halbem Weg kapitulieren ließ 😉
Nach dem Essen musste jedenfalls ein Verdauungspaziergang her, wobei es sich nicht als die beste Idee erwies, zu Fuß quer durch Kreuzberg – am 1.Mai – zum St. Oberholz zu gehen. Wir mussten einigen Hundertschaften der Polizei ausweichen und einige Haken schlagen. Einer dieser Haken führte uns sehr dicht an mein Hotel heran, weswegen ich dann doch den Abend früh beendete, da sich das erste Kratzen im Hals bereits bemerkbar machte. Hätte ich gewusst, dass ich dann noch stundenlang Polizeihubschrauber über mir hören würde, wäre ich wohl doch noch mit ins Oberholz gegangen. An diesem ersten Abend jedenfalls war die zentrale Lage und Nähe zu Kreuzberg eher ein Nachteil.
Aber die kommenden Tage bin ich dank der zentralen Lage immer schnell zur Station gekommen und konnte mich auch sonst ganz gut im Hotel entspannen. Aber ausgerechnet zur re-publica krank zu sein und noch dazu nicht sprechen zu können, wurmt mich schon sehr. Im nächsten Jahr muss das besser laufen.
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