[25.02.2006] Heute ging es mit dem Minibus auf eine geführte Tour über die Peninsula Valdes, um der heimischen Tierwelt näher zu kommen. Und das hat hervorragend funktioniert.

Die Pinguinkolonie auf der Peninsula Valdes, Argentinien
Über mehrere Stationen ging es auf Tuchfühlung mit Pinguinen, Seelöwen und Graufüchsen. Die Pinguine hatten es mir besonders angetan. Nicht nur, dass man sehr nah an die Kolonie herankam, die Pinguine haben sich auch noch model like fürs Foto in Pose geschmissen. Das sah schon sehr lustig aus. Wale haben wir leider keine gesehen, dafür war auch nicht die richtige Zeit.

Mein neuer bester Freund – ein Pinguin posiert besonders schön fürs Foto auf der Pensinsula Valdes, Argentinien
Während der Tour habe ich den totalen Spanisch-Flash bekommen, weil ich mich mit einem Spanier, einer Italienerin und einer Argentinierin angefreundet hatte und wir munter durcheinander brabbelten. Spätestens da hat auch die Tourleiterin gemerkt, dass sie nicht extra für mich alles auf Englisch übersetzen muss.

Seelöwenkolonie auf der Pensinsula Valdes
Ansonsten geistert ein Ortsname durch die Hostel und durch meinen Kopf: San Carlos de Bariloche. Nach dem, was ich bisher gehört habe, klingt es nach einem Ort, den man unbedingt gesehen haben muss, wenn man schon in Argentinien ist. Ich sehe mich jedenfalls schon dabei, meine Reisepläne noch weiter über den Haufen zu werfen und eine andere Route nach Ushuaia einzuschlagen.
Noch ein paar mehr Tiere von meinem Ausflug:

Ein Gürteltier – auch ganz possierlich, das Tierchen

Zwei Graufüchse während der Tour über die Peninsula Valdes

Eine Echse auf der Peninsula Valdes
Oh, wie schön! Ich war vor drei Jahren dort und sofort verliebt.
In die Pinguine, die Wale und all die anderen Tiere.
Und irgendwie auch toll zu sehen, dass hier die Umwelt über viele Jahre sehr geschützt wird.
Liebe Grüße,
Tabitha